Mobbing im Internet – jetzt ist das Geschrei gross

Wir werden jetzt seit 7 Jahren gestalkt. In 7 Jahren wurden über 40 Strafanzeigen erstattet. In 7 Jahren wurden über 40 Strafverfahren eingestellt. Wegen mangels an öffentlichem Interesse. Weil der Staatsanwaltschaft keine Ahnung hatte oder meinte, es wäre ein Nachbarschaftsstreit. Gerade kam eine einstweilige Verfügung vom Gericht zurück. Begründung: Man sei nicht zuständig, zuständig sei das Familiengericht. Ja hallo? Ich kenne diese Leute nichtmal, wieso Familiengericht? Die Antwort ist eindeutig: Vor dem Gesetz sind Stalkingsachen immer häusliche Gewalt und somit Familiensache.

Doch jetzt, wo in Berlin 20 Jugendliche die Heldentat vollbracht haben, einen einzigen Jugendlichen krankenhausreif zu prügeln, da werden die Medien aufmerksam und plötzlich bewegt sich etwas.

Natürlich nur medienwirksam. Wirklich passieren wird wieder nichts, weil die Justiz wieder einmal auf allen Fronten versagen wird.

Es geht um die Internetseite isharegossip. Andere aufs Schlimmste beleidigen, aber selbst anonym bleiben, dies ist der Leitspruch dieser Seite und der Leitspruch eines jeden Cyber Stalkers. Sie haben die Hosen voll. Natürlich haben sie die Hosen voll, denn würde auch nur ein Opfer herausfinden, wer es ist, wird das gleiche passieren, was heuer in Berlin passiert ist. Und es wird noch weiter gehen. Es wird bis hin zum Mord kommen. Mord? Nein, Mord ist ein zu schlimmes Wort. Jahre des gestalkt werdens führen dazu, dass man selbst in seinen Träumen davon verfolgt wird und man malt sich aus, wie es wäre, seinen Stalker zu töten. Wie ist es am schmerzhaftesten? Wie dauert e

s am längsten? Wie kann ich ihn am Leben lassen aber so zurichten, dass er nur noch eine wabernde Masse ist?

Viele Stalkingopfer zerbrechen andere hassen um so mehr, umso länger es dauert.

Oh ja, es wird noch wirklich schlimme Vorfälle geben. In den 7 Jahren, in denen ich gestalkt werde, habe ich eine ganze Reihe Leute kennengelernt, die ebenfalls schon Jahre lang gestalkt werden und ich habe Leute kennen gelernt, die es ernst meinen und ich habe Sorge darum, dass es aus versehen einmal den Falschen erwischt.

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) will die Seite isharegossip auf den Index setzen.

Die typische Kopfschmerztablette. Eine Indizierung der Seite führt dazu, dass die Seite aus Deutschland nicht mehr erreichbar ist. Doch im Ausland kann man die Seite weiterhin aufrufen und die Artikel, die schon über das Stalking Opfer dort stehen, stehen auch in 10 Jahren noch dort. Und damit wird ein Stalking Opfer irgendwann möglicherweise von seiner Vergangenheit eingeholt werden.

Artikel in der FAZ: Cybermobbing: Lästern leicht gemacht

Artikel in der FAZ: Mobbing im Internet: Eine Hetzseite im Netz schürt puren Hass

Mein Name ist Klaus Engelbertz aus Wuppertal und ich werde gestalkt

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Cyber-Stalking: 20 Jugendliche prügeln 17 jährigen nieder.

“Lesen Sie nicht mehr dort!”, “Gehen Sie nicht mehr ins Internet!”, “Stören Sie sich gar nicht daran!”, dies sind immer wieder gern angebrachte Phrasen der Polizei, wenn es darum geht, Strafanzeige gegen einen Cyber-Stalker zu erstatten. Möglicherweise wurde dies auch einer 18 Jahre alten jungen Frau gesagt und ihr Freund nahm sich der Sache persönlich an.

Am vergangenen Samstag Abend wurde ein 17 jähriger junger Mann in Berlin Wedding, nähe U-Bahnhof Osloer Strasse von 20 Jugendlichen krankenhausreif geprügelt, nachdem er versucht hat, die Cyber-Stalker seiner Freundin dazu zu bewegen, endlich aufzuhören. Mit Verleumdungen, mit Hetzkampagnen, mit übler Nachrede und verfälschte Fotos im Internet zu veröffentlichen.

Die Cyber-Stalker(innen) brachten sich Freunde mit, eine Gruppendynamik entstand, sie behaupteten, der 17 jährige würde die Cyber-Stalker(innen) bedrohen und schlugen auf ihn ein.

Ganz im Sinne von Stalkern, die sich allesamt durch besondere Feigheit auszeichnen. 20 Leute prügeln auf eine Person ein, ja, treten noch rein, wenn er schon am Boden liegt.

Der 17 jährige wurde mit einem Schädehirntrauma ins Krankenhaus eingeliefert. Die 20 Jugendlichen, allesamt mit Migrationshintergrund im Alter zwischen 14 und 17 Jahren, wurden zwischenzeitlich gefasst.

Wie die Deutsche Welle berichtet, könnten die Mobbing-Attacken auf der Webseite isharegossip.com (Ich teile Tratsch) gestartet worden sein.

CDU-Landes- und Fraktionschef Frank Henkel zeigte sich erschüttert über die zunehmende Gewalt von Jugendlichen in Berlin.
Herr Henkel hat den Kern des Vorfalles leider nicht verstanden, auch wenn die zunehmende Gewaltbereitschaft von Jugendlichen, gerade in Berlin, natürlich auch ein nicht zu unterschätzendes Problem darstellt.

Berlins Bildungssenator Zöllner (SPD) hingegen hat erkannt, dass das Cyber-Mobbing das eigentliche Kernproblem war und versprach harte Schritte im Kampf gegen Cyber-Stalking, Cyber-Mobbing und Cyber-Bullying.

gestalked.de nahm sowohl zu Herrn Henkel als auch Herrn Zöllner Kontakt auf und bat um ein Gespräch. Wir sind gespannt, ob wir überhaupt auch nur eine Antwort erhalten.

Links zum Vorfall:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,752484,00.html

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12919194/20-Jugendliche-pruegeln-17-Jaehrigen-bewusstlos.html

http://www.derwesten.de/nachrichten/panorama/20-Jugendliche-pruegeln-Streitschlichter-bewusstlos-id4452265.html

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/20-Jugendliche-pruegeln-17-Jaehrigen-bewusstlos_aid_978495.html

http://www.pi-news.net/2011/03/20-jugendliche-prugeln-17-jahrigen-ins-koma/

http://www.dnews.de/nachrichten/panorama/466920/20-jugendliche-prugeln-17-jahrigen-krankenhausreif.html

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/20_jugendliche_pruegeln_17-jaehrigen_in_berlin-wedding_bewusstlos_/336735.php

http://www.rbb-online.de/nachrichten/vermischtes/2011_03/festnahmen_nach_attacke.html

Mein Name ist Klaus Engelbertz und ich werde gestalkt

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Cyber-Bullying,Cyber-Mobbing,Cyber-Stalking

Cyber-Bullying

Oftmals wird suggeriert, Cyber Bullying/Mobbing/Stalking würde lediglich so ablaufen, dass einzelne Personen dem Opfer E-Mails oder Chat Nachrichten schreiben, in denen sie ihren Hasse entgegenschleudern. Das mag oft so sein aber ich sehe dies nicht als Mobbing an.  So lange es einfach nur Sprüche sind, die man einem an den Kopf wirft. Interessant wird es dann, wenn der Stalker beginnt, die Identität des Opfers zu stehlen, sich selbst als sein Opfer ausgibt oder Hass-Webseiten über sein Opfer veröffentlicht. Den unerfahrenen Besucher dieser Hass-Pages erscheint es so als hätte der Stalker möglicherweise recht. Viel zu oft schaut man nicht genau hin. Zum Beispiel, ob ein Impressum angegeben wurde oder ob die Hass-Page auf einem Server im Ausland mit verfälschten Inhaberdaten der Domain angelegt wurde.
Man liest sehr wenig über die Opfer von Cyber Stalking und wenn überhaupt, dann nur, dass sich einer umgebracht hat.
Doch das wäre eine Blösse, die man sich nicht geben sollte, denn dies würde den Stalker nur weiter erfreuen und er würde einen wunderbaren Nachruf schreiben.
Es gab in der Vergangenheit bereits von anderen Stalkingopfern den Versuch, zumindest im Internet so zu tun, als seien sie verstorben. Da wurden Autounfälle konstruiert, Herzinfarkte oder Selbstmorde.
Die Nachrufe waren einfach nur abartig und asozial. Von Artikeln, dass er endlich weg ist, “die feige Sau” bis hin zu “und der Tod ist auch noch gelogen”.
Man hätte keine Ruhe vor seinem Stalker, selbst nicht nach dem Tod.
Das traurige ist, dass selbst der can i really get my ex boyfriend back

p://www.weisser-ring.de” target=”_blank”>Weisse Ring, obwohl er auf seiner Webseite über Cyber-Mobbing schreibt, nach eigenen Angaben keine Spezialisten hat, die sich dem Thema annehmen können.
Vor dem Gesetz ist Cyber Stalking nicht viel mehr als unerlaubte Nachstellung und Verleumdung. Ganz so wie der böse Nachbar, der in der Nachbarschaft über ein Stalking-Opfer herzieht. Mit einem Unterschied: Wir sind im Internet nicht am Gartenzaun, wir sind im Internet welt weit.
Und dann gibt es die, die mitreden wollen.
Im Artikel in der Zeit über uns stehen noch einige Kommentare von solchen Leuten, die dann sagen, jeder sei selbst schuld, wenn er im Internet Daten von sich preis gibt. Das Problem heute ist, dass man Daten von sich im Internet preis geben muss, wenn man im Internet beruflich, geschäftlich oder wie auch immer aktiv ist.
Man hat keine andere Wahl.
Und im Zweifelsfall gibt es, gerade bei Heranwachsenden, immer noch den Herdentrieb. Da muss man sich bei Facebook anmelden oder im Geschäftsleben bei Xing und konsorten. Es gibt Informationen und die werden gnadenlos ausgeschlachtet.
Und das Internet vergisst nichts.
Ein Artikel einmal geschrieben steht die nächsten Jahrzehnte und vielleicht Jahrhunderte im Internet für jeden einsehbar in Stein gemeisselt.
Unsere Politik hinkt ratlos hinterher und kommt mit vermeintlich tollen Ideen, die nicht umsetzbar sind. Das Internet endet nicht an der deutschen Grenze.
Aber ich sehe das ganze auch positiv. Ich habe so viele Erfahrungen gesammelt, ich kann zukünftig anderen Betroffenen helfen.
Einzig habe ich Angst vor meiner Courage. Was werde ich tun, wenn ich quer durch Deutschland gefahren bin und meinem Stalker gegenüber stehe? Werde ich so lange reinschlagen, bis er nicht mehr aufsteht?
Das kann passieren.
Oder wenn wir vor Gericht stehen und das Urteil lautet: 2 Jahre auf Bewährung?
Mir hat er mein Leben geraubt.

Mein Name ist Klaus Engelbertz aus Wuppertal und ich werde gestalkt.

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